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Es waren weiße Chrysanthemen
Die ich zum Abschied dir gesandt
Es war ein stilles Abschiednehmen
Denn ich ging in ein fernes Land

Und sollten

Es waren weiße Chrysanthemen
Die ich zum Abschied dir gesandt
Es war ein stilles Abschiednehmen
Denn ich ging in ein fernes Land

Und sollten

zartrotes sanft-leises Flehen

Ziehst mich zu Dir nah heran
Nimmst meine Hand
Führst mich fast schwebend
In Deine Kapelle zum Sterben 
Mit Chrysanthemen

Du schwärmst von Lilien und Rosen
Von Primeln und Anturien
Von Chrysanthemen, Gladiolen
Bist meine holde Grazie
Du stehst auf Tulpen und Narzissen

Das war der Tag der weißen Chrysanthemen, 
Mir bangte fast vor seiner Pracht 
Und dann, dann kamst du mir die Seele nehmen
Tief in der Nacht.
Mir war

Das war der Tag der weißen Chrysanthemen,
Mir bangte fast vor seiner Pracht...
Und dann, dann kamst du mir die Seele nehmen
Tief in der Nacht.
Mir

deine offenen Wunden nähn
Ich will nicht in sovielen multiplen Krisen leben
Ich will dass wir beide sorgenfrei vor uns hinblühn wie zwei Chrysanthemen

Himmeln sich los
Und hing mit gefalteten Schwingen groß
An meiner blühenden Seele

Das war der Tag der weißen Chrysanthemen, –
Mir bangte fast vor seiner

Souly, Chrysanthemen
Ja ich frag mich, was wär wenn
Und was ich such', was kann ich geben
Musst nicht erzählen, was du grad' denkst
So wie ein Buch, ich

sind verziehen
Komm und leg' dich nieder, leg' dich nun zur Ruh'
Chrysanthemen ohne Flieder
Sie decken dich nun zu

Leben Frauen mit glibbrigen Armen, die esoterisch sind
Sie haben Yogalehrerinnen und trinken ayurvedischen
Tee mit Chrysanthemen drin und erklären dir

du bist jetzt bei mir, also sag mir, welche Seite du gern hätt'st, ja
Ja, okay, heh
Ich steh' in dei'm Garten, so wie Chrysanthemen
Du kommst raus,