Tunnel

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Testa

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German

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Gehn wir raus und fliegen, ich mein, so in der Abendbrise
Sagtest du, wir blieben ewig, auch wegen der Unterschiede 
Schauten über Brückenlinien aus der Stadt, weit weg von hier 
Dein Name brennt in meiner Iris, wenn ich diesen Traum zitier 

Schau nicht mehr nach hinten, nein, will für immer Zukunft sein 
Doch krieg dich nicht da raus, mein Stein, aus meiner Brust, da könnt ich feiln 
Bis der Mond vom Himmel fällt, bis der Strom das Land wegschwemmt 
Bis der oben alles lenkt, mal endlich diese Grenzen sprengt 

Manchmal denk endlich, ja, ich würde deine Stimme hörn 
Da zwischen den Trümmerbergen, die so gern mein Leben wärn 
Bleib ich fern verschüttet oder kämpf ich mich da raus 
Mit dir war das mal möglich und jetzt mal schaun 

Geh allein verlassn wandern, Lampen schein durchs Labyrinth 
Da wo die Häuser Schatten sind, find ich meine Tür bestimmt 
Seit du weg bist, Mann, beginn hinter den Zeichen und den Schriften  
Die Tunnel weit nach oben, Hölle oder Himmel   

Da sind Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

Unter den Dächern schaute man, staunte
Der Himmel war so klar, dass allen bewusst werden musste
Hier würden wir niemals herauskommen
Niemals 

Schwere tobt, negative g-Kraft
Wollte immer hoch, fühl mich wie verändert
Der Tunnel zieht mich zu dir in die Ferne 
Da wo das Licht blitzt, bist du mein Engel?

Und ich wollte mit den Geistern spieln, mein Leben lang auf weiche Ziele
Reichen Geistesprojektile, um diese Reise durchzuziehn 
Was hast du mir da bloß verliehn, außer Herz zerissn, yeah
Das Schicksal ist erzürnt über meine leeren Sprüche, ah    

Die ich in die Tunnel sag, bereise sie fast jede Nacht 
Am Ende wieder aufgewacht in einer mir fast fremden Straße 
Rase durch diese Mörtelstadt, in diesem abgebrochnen Land 
Da wo ich mal geborn war, doch niemals eine Heimat fand 

Und am Ende häng ich wieder am Späti 
Du schläfst in einem andern Viertel 
Weit weg von mir wie auf nem anderen Planeten         
Die Farbe deiner Augen bilden seine Atmospähre 

Da sind Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

In diesen eis-klaren Nächten standen die Sterne 
Wie die Augen gnadenloser Insekten am Firmament
Die Tunnel, würden sie hindurchführen?
Vielleicht zu dir, oder wohin sonst?

Nur weg
Einfach nur 

Weg
Weg

Weg

Da sind Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

Tunnel, Tunnel, gleich hinter der Wand 
Und die Lichter, die Lichter, rauben mein Verstand
Wie lange bist du weg, wie lange fehlst du 
Keine Ahnung wies mir geht, es geht so 

Die Gebete halfen
Auch erhöhte ich die Dosis
Alle Nächte nur 
Wilde, kalte Strudel 

Und die Tage 
Wo sind die Tage

Wo sind die Tage

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