Tausend Gründe

Zu viele Gedanken im Kopf um sie auf ein Blatt zu packen Hab mittlerweile Angst meinen Schädel anzufassen Ich bin massivst überfordert, habe nicht mal eine Perspektive Lediglich ‘nen Traum, für den sich kaum ein Stückchen Erde bietet Zu wenig Platz, zu viel von Hass, wie bitte soll ich was ändern, wenn Entscheidungen nagen an Seilen und Faden, die Existenz befestigen? Nichts, hier is kein Raum, weit schaun, is’ hier nicht Wenn der Rauch von durchgedrehten Reifen ständig meine Sicht betrifft Und der Geschmack von der Gemeinschaft mit der Zeit nur noch verbittert ist Bringt das nichts sinniges Ich steh auf jedes Mal, weiß nicht mal selbst wo dieser Mut herkommt Für längerfristig über Wasser halten – der Blick zu verschwomm’ Das Feuer in meinen Augen wird sogleich von Tränen überflutet Wie soll ich denn glauben, dass es gut geht, wenn der Schuh fehlt? Ich leid für die EP hier, doch ne and’re von selbstmordtäter Sterb ich schon beim Aufnehmen des Tapes, nicht so wie Hannah Baker Zusehn wie’s weitergeht, ich glaub nicht daran, Dass, wenn ich selber springe, ich mich auffangen kann Und wenn die Leute fragen, sag ich “braucht nicht mehr lang” Während ich an dem, was man mir aufgab, ertrank Kann ich mich selbst finden, wenn ich selber noch nicht fertig bin? Offensichtlich kann man mich verurteil’n und beerdigen 13 reasons why, ganzer Haufen Sünden Ich hab tausend Gründe Egal, ob das Komplizierte wahr is, noch im Kopf passiert Es is trotzdem hier Ich wär gerne für ein paar von euch wesentlich mehr da zurzeit Doch die Angst davor, dass, wenn ich bald nicht endlich meinen Namen schreib, mir gar nichts bleibt Treibt mich Meter von euch weg Und ich wünschte, dass ich endlich mal den Lebtag in mir weck’ Aber is nicht, und die Leute geben mir mit jedem Tag zu spür’n Dass egal was in mir is, man, es is besser, lebt es abgeschirmt Hallo Deutschland, niemals wird das hier ein Künstler, den du kennst, noch guckst Mich ausgraben wird schwierig, weil du dich dann umkämmen musst Man nimmt Abstand von mir, es tut wirklich weh mit off’nem Blick Denn ich kann’s verstehen, nicht mal mein Spiegelbild hat wirklich Bock auf mich Nehm jedes Wort zu Herzen, sagt Meinung wieder Wahrheit Doch, dass ich alles schwarz weiß sehe, fuck, das siehst du etwas schwarz weiß Gefall’ euch nicht beim Lachen, noch beim Wein’, ich bleib mein engster Gegner Und geh vor’m Releasen meines Tapes drauf so wie Hannah Baker Zusehn wie’s weitergeht, ich glaub nicht daran, Dass, wenn ich selber springe, ich mich auffangen kann Und wenn die Leute fragen, sag ich “braucht nicht mehr lang” Während ich an dem, was man mir aufgab, ertrank Kann ich mich selbst finden, wenn ich selber noch nicht fertig bin? Offensichtlich kann man mich verurteil’n und beerdigen 13 reasons why, ganzer Haufen Sünden Ich hab tausend Gründe Zusehn wie’s weitergeht, ich glaub nicht daran, (Zusehen wie’s weitergeht) Dass, wenn ich selber springe, ich mich auffangen kann Und wenn die Leute fragen, sag ich “braucht nicht mehr lang” (Braucht nicht mehr lang) Während ich an dem, was man mir aufgab, ertrank (Ich glaub nicht daran) Kann ich mich selbst finden, wenn ich selber noch nicht fertig bin? (Ich glaub nicht daran) Offensichtlich kann man mich verurteil’n und beerdigen (Ich glaub nicht daran) 13 reasons why, ganzer Haufen Sünden (Ich glaub nicht daran) Ich hab tausend Gründe