Ernte
Klamm
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Stramm, gramgeschnürte Kehle - stumm, gebrochen, alt Aufgeraute Schwielen tragen Korn klamm und kalt Ein Kummergestrüpp in den staubigen Speicher Halbvoll nur, halbleer noch. Erschöpft, doch nicht reicher Gestern noch ein König, sieh, wie tief er doch fiel! Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel Entkräftet lasse ich mich in Träume geleiten... Grimmig versenke ich meine schwarzen Fänge unbarmherzig mit stählerner Kieferstrenge Im wehrlosesten Wild von taufrischen Wiesen Starre in randlose, zitternde Pupillen Welch Tollrausch als Blut und Bewusstsein entfließen! Roh rupfe (Zupfe) ich das Fleisch - nur nach meinem Willen! Gestern noch ein König, sieh, wie tief er doch fiel! Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel Nüchtern, jäh erwacht - aus zerflossenen Zeiten... Tot ist die Hoffnung nicht, zerschlissen, in Fetzen Weißt Du denn nicht mehr: Um Stärke freizusetzen Schlinge und malme nicht, mahle mit Bedacht Schon der kleinste Funke hat ein Feuer entfacht! Du weises Gran, oh kleinste Kapsel der Einsicht! Die Süßigkeit erschließt sich dem Hastigen nicht Die Frucht, ihren Wert muss man müh'voll aufzwingen Mit Körper, Willen, seinen Dämonen ringen Losgelöst, erkenne gewaltige Weiten!
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"Ernte Lyrics." Lyrics.com. STANDS4 LLC, 2024. Web. 14 May 2024. <https://www.lyrics.com/lyric-lf/5743269/Klamm/Ernte>.
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