Brüder
Thomas D, Herbert Grönemeyer
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Wir waren Brüder, wir spielten die selben Spiele in der selben Liga Nur hin und wieder waren wir auch Rivalen, die sich in die Quere kamen Aber niemand und nichts konnte uns etwas anhaben, konnte uns aufhalten Wir wollten aufsteigen, meisterten Aufgaben Meistens mit Ansage und wollten nie anhalten Nahmen einander mit bis über die Ziellinie Hielten zusammen, waren eine Familie Waren jung und erfuhren zum ersten Mal wie es war Jemandem anderen so nah zu sein Jeden Gedanken zu teilen und für einander immer da zu sein Da zu bleiben auch in Zeiten des Leidens und Streits Alles zu teilen ohne Zeichen von Neid oder Geiz Wussten Bescheid, denn es reicht sich zu begleiten Und eins nicht abzustreiten, keiner von uns beiden hatte es leicht Aber wir wuchsen dran und waren soweit Wir hätten jeden nur erdenklichen Preis dafür bezahlt Um diesen einen Augenblick zu halten, für allemal Aber die Zeit sie zieht und teilt was eins war Und dennoch vergeht nach all den Jahren kein Tag An dem ich nicht an dich denk, doch damit etwas da bleibt Nimm dies als Geschenk, es ist nichts als die Wahrheit Wir zwei sind verbunden in Liebe, gemeinsam Für dich mein Bruder, wo auch immer du sein magst Wir waren immer hart am Wind Für einander da und sind Geblieben was wir immer waren Brüder von Anfang an Vertrauen kann nur blind geschehen Auch wenn wir uns nie mehr sehen Wir bleiben was wir immer waren Brüder von Anfang an Und es ist wahr, die Zeit hat kein Erbarmen Und ja, die Zeit heilt, aber die Narben Bleiben oftmals schmerzhaft, bis zuletzt Du fehlst mir, ich spür dich wie einen Phantomschmerz Doch weil alles so lang schmerzt bis man loslässt Halt ich nicht mehr fest und blick wieder vorwärts Und auch wenn es schwer fällt, weil du da nicht mehr bist Erklär ich's mir damit, dass das Leben nicht fair ist Und obwohl das kein Trost ist zieh ich mich daran hoch Ich will glauben wir beide sind im Geiste vereint Wir wurden selbst durch den Tod nicht getrennt wenn man's so nimmt Denn sobald ich an dich denk sind wir vereint Falls mir mal alles die Sicht nimmt, besinne ich mich Ich hab ein Bild von deinem Gesicht verinnerlicht Und immer wenn ich dich brauch schaust du zu mir rüber Wir zwei sind verbunden für immer, Blutsbrüder Wir waren immer hart am Wind Für einander da und sind Geblieben was wir immer waren Brüder von Anfang an Vertrauen kann nur blind geschehen Auch wenn wir uns nie mehr sehn Wir bleiben was wir immer waren Brüder von Anfang an Wir waren immer hart am Wind Für einander da und sind Geblieben was wir immer waren Brüder von Anfang an Vertrauen kann nur blind geschehen Wenn wir uns nie mehr sehn Wir bleiben was wir immer waren Brüder von Anfang an
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Written by: MICHAEL DOERFLER, THOMAS DUERR, FABIAN MALLMANN
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"Brüder Lyrics." Lyrics.com. STANDS4 LLC, 2024. Web. 19 Apr. 2024. <https://www.lyrics.com/lyric-lf/1400267/Thomas+D/Br%C3%BCder>.
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